Ja, die Ueberschrift passt ganz gut. Ich war genau eine Woche in Kambodscha und hab so einiges erlebt, gesehen und gelernt. Es war also gut, dass der Akku voll war.
Von Ko Chang gings also erstmal in die kambodschianische Kuestenstadt Sihanoukville. Aber ganz so einfach ging das nicht, denn erstmal musste ich ueber die Grenze, ein Visum besorgen und nach einem neuen Bus schauen. Da hab ich dann ganz schnell gemerkt, dass ich nicht mehr in Thailand war. Alles war bisschen teurer, komlizierter und was mich ein wenig eingeschuechtert hat, die Menschen waren nicht mehr allzu freundlich. Ich hatte das Gefuehl, dass sie nur mein Geld und wirklich nur das, haben wollten. Ach ja, und das waren hier US$. Man bezahlt in Kambodscha so gut wie alles mit US$ und nicht in der eigentlichen Waehrung, den Khmer Riel. So viel dazu.
Deshalb bin ich nach nur einer Nacht schon weiter in Richtung Hauptstadt. Phnom Penh. Auf der Busfahrt dorthin hab ich dann gemerkt, wie schoen Kambodscha eigentlich ist. Viel Gruen, Landschaften durchzogen von Flussen. Wirklich malerisch. Und ueberall spielten Kinder Volleyball. Richtig, Volleyball und nicht wie ueberall Fussball. Fand ich irgendwie cool!
Die naechsten 2 Tage verbrachte ich in Phnom Penh. Dort habe ich gemerkt, dass ich ueberhaupt gar nichts ueber die Geschichte des Landes weiss, welches ich gerade bereise. Aber das sollte sich aendern.
Erstmal der Teil, der mich gefreut hat: Kamodscha war frueher eine franz. Kolonie. Was daran
Erstmal der Teil, der mich gefreut hat: Kamodscha war frueher eine franz. Kolonie. Was daran
so toll ist, naja, man konnte ueberall Baguette bekommen. Was im vergleich zu Toast ein Traum ist! :-)
Die Spuren dieser grausamen Zeit kann man heute noch auf den Killing Fields, wo man Massengraeber fand und im S-21, ein Gefaengnis, sehen und spueren. Mich hat das ganze wirklich sehr mitgenommen. Ich war sehr geschockt und bin es immer noch!
Nach diesen 2 schweren Tagen kam dann wieder ein
Stop meiner Reise, auf den ich mir schon sehr gefreut habe. Siam Reap und die damit verbundenen Tempel von Angkor.
Auf einem Gebiet von 20 mal 20 Km befinden sich hier ueber 50 zum Teil sehr gut erhaltene Tempelanlagen aus einer Zeit um 1000.
Trotz aller Warnungen hab ich meinen Arsch auf ein Fahrrad geschwungen und hab mich bei saengender Hitze mich auf den Weg in die etwa 7 - 15 km entfernten Tempel gemacht. Schweissgebadet hab ich mir dann die naechsten 3 Tage so ziehmlich alle Tempel angeschaut. Aber was ich gesehen hab entschaedigte fuer alle anstrengungen und die abendliche Schmerzen in der Steissbeingegend. :-)
Der wohl schoenste und bruehmteste Tempel war Angkor Wat. So was hatte ich noch nicht gesehen. Einfach nur beeindruckend. Am besten ihr schaut euch einfach meine Bilder an, dann wisst ihr was ich meine!
Auf einem Gebiet von 20 mal 20 Km befinden sich hier ueber 50 zum Teil sehr gut erhaltene Tempelanlagen aus einer Zeit um 1000.
Trotz aller Warnungen hab ich meinen Arsch auf ein Fahrrad geschwungen und hab mich bei saengender Hitze mich auf den Weg in die etwa 7 - 15 km entfernten Tempel gemacht. Schweissgebadet hab ich mir dann die naechsten 3 Tage so ziehmlich alle Tempel angeschaut. Aber was ich gesehen hab entschaedigte fuer alle anstrengungen und die abendliche Schmerzen in der Steissbeingegend. :-)
Der wohl schoenste und bruehmteste Tempel war Angkor Wat. So was hatte ich noch nicht gesehen. Einfach nur beeindruckend. Am besten ihr schaut euch einfach meine Bilder an, dann wisst ihr was ich meine!
Um ca. 9 abends bin ich dann endlich in Bangkok angekommen. Fix und fertig nach 12 h auf Achse.
So, und hier bin ich nun. Aber auch nur noch bis morgen. Denn dann geht es in den Sueden. Insel-Hopping! Ach ich freu drauf. Hoff ich kann euch dann ganz viele Bilder von Traumstraenden zeigen!
Zu dt. die roten Khmer. War unschoen... Insel-Hopping wird aber sicher klasse. Wuerde gerne mit-hoppen.
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