Samstag, 28. März 2009

Chiang Mai

... die Perle des Norden!
Und zweit groesste Stadt Thailands hat mir um es vorab schon mal zu sagen sehr gur gefallen. Hab mich dort richtig wohlgefuehlt, was man auch daran erkennt, dass ich dort eine knappe Woche verbracht hab. Was aber einem auch nicht sonderlich schwer faellt zwischen Nachtbazar, Altstadt, einem Irish Pub und meinem Buch.
Ach ja, und einem Kochkurs.
Eines meiner absoluten Highlights bisher auf meiner Reise. Ein ganzer Tag thailaendisches Essen kochen und anschliessend essen. Genau mein Ding! :-) Es hat riesig Spass gemacht, denn der Koch war hat uns nicht nur die thai. Kueche naehergebracht, sondern uns auch 1a unterhalten. Ein richtiger Entertainer! Hab also neben dem Kochen auch sehr viel gelacht. Was super war, war das wir mit 4 Teilnehmer eine kleine Gruppe waren und so der Koch fuer jeden einzelnen immer wieder super Tipps parat hatte. Freu mich wirklich schon sehr alles daheim mit dem Kochbuch, das wir bekommen haben, nachzukochen. Ihr koennt euch also schon mal freuen! Wobei es schwer wird, denn viele der frischen Zutaten werden wir wahrscheinlich so nicht zuhause bekommen. Aber wir werden ja sehen und schmecken tuts bestimmt trotzdem. Hoffe ich! :-)

Eine weiter Sehenswuerdigkeit war der riesige Nactbazar, der jeden abend ab 18 Uhr geoeffnet war. Hier kann man wirklich alles kaufen. Vor allem aber Textilien und Souveniers. Was ich natuerlich auch im grossen Stil gemacht hab. :-)
Vom shoppen ganz kaputt, hab ich mir gedacht, 'Mensch Timo, jetzt goennst dir mal was!'. Gedacht, getan! Eine einstuendige Fussmassage war genau das richtige fuer meine geschundene Beine. Und wenn ich daran denke, dass ich umgerecht nur 3,50 Euro gezahlt hab, koennte ich mich echt daran gewohnen. :-)

Hm, was hab ich noch so alles gemacht? Naja, eigentlich nicht wirklich viel. Hab die Zeit in Chiang Mai einfach nur genossen, mich erholt, viel gelessen und geschlafen. Und seit langer Zeit mal wieder Fussball geschaut. Vor allem am "Bed Battle Day", als ManU gegen Liverpool gespielt hat. Und weil die Thais so verrueckt nach englischem Fussball sind und vor allem nach den beiden Teams, wurde auf in einem "Beer Garden" das Spiel auf einer Grossleinwand puplic viewing like gezeigt. War schon lustig, wie die Thais bei solch einem Spiel mitfiebern. Und ich natuerlich auch! Ach ja, Liverpool hat uebrigens mit 1:4 gewonnen. Gott sei Dank! :-)

So, das war mein Chiang Mai. Kurz und knapp! :-)

Samstag, 14. März 2009

Sonne, Strand, Meer und mehr ...

... Teil 2

So, nun kommt also der 2. und auch schon der letzte Teil meiner 'Sonne, Strand, Meer und mehr'-Reihe. Es gibt also keine Triology zu bestaunen. Den, um es vorab schon mal zu sagen, die Straende fingen an zu langweilen. Ja, so unvorstellbar sich das anhoert, aber so wars!

Da half auch nicht, dass es an meinem erhoften Strand auf Phuket, Kata Yai, richtig schoene Wellen gab, denn dummerweise habe ich nicht einen Shop gefunden, der Surfboards verlieh. Mir blieb also nur der schoene Anblick der sich brechenden Wellen. Schoen, aber ebeb alles andere als befriedigend. Nein, es war sogar die Hoelle fuer jeden Surfer.
Ich habs hier also nur zwei Naechte ausgehalten und zog nach Ko Phi Phi weiter.

Eine wunderschoene, fast malerische kleine Insel zwischen Phuket und Krabi (Festland), auf der ich bereits zwei mal waehrend meiner ersten beiden Thailandurlaube war. Ich wusste also was mich erwartet. Doch leider musste ich feststellen, dass sich so einiges veraendert hat. Sie ist nicht mehr die selbe schoene, idylische Insel aus meinen Erinnerungen. Ueberall wo noch vor 3 Jahren freie Stellen waren, da gibt es jetzt eine Bar, ein Restaurant oder ein Bungalow.
Und auch die Preise hatten zugelegt. So musste ich fuer einen Bungalow, der nicht besonderes war und auch nicht direkt am Meer lag, 700 Baht bezahlen. Was noch billig war.
Aber genug der schlechten Seiten, denn ich hab auch schoene Dinge gesehen und erlebt. Wie z.B. der atemberaubende Blick auf die Ton Sai Bucht oder die kleine Tochterinsel Phi Phi Ley. Mit Worten nicht zu beschreiben. Am besten ihr schaut euch einfach die Bilder dazu an und geniesst es. Aber sehr beeindruckt hat mich auch die Fireshow abends am Strand. Wahnsinn was da manche Leute mit brennenden Staeben und Co. so alles anstellen koennen. Wuerd ich nie hinkriegen. Und bei meiner Angst vor Feuer schon gleich gar nicht.

Das hats aber auch nicht gherade rausgerissen und so kam es dass ich von Ko Phi Phi nach Ko Samui aufgebrochen bin.
Eigentlich wollte ich noch zwei Tage nach Krabi an den Raily Beach, doch wie gesagt, ich hatte so langsam aber sicher die Nase voll vom Sueden, den Inseln und Straenden.
Ko Samui liegt uebrigens auf der Ostseite Thailands im Golf. Es ging also nach Krabi mit dem Boot, von dort aus weiter mit dem Bus nach Surat Thani und schliesslich mit dem Nachtboot nach Ko Samui. Was alles auch gut geklappt hat. Und das Nacht boot war wirklich ein absolutes Highlight. So hatte ich mir das naemlich nicht vorgestellt. Dachte man sitzt hier wie in jedem anderen Boot auch in seinem Sitz und wartet bis man ankommt. Falsch gedacht. Denn jeder bekomm eine Matratze auf dem Boden zugewiesen auf der man schlafen konnte. So lagen wir dann alle schoen aufgereiht nebeneinander und schliefen. Und ich hab sehr gut geschlafen. :-)
Angekommen auf Ko Samui machte ich mich auf den Weg ein Guesthouse oder einen Bungalow am Lamai Beach zu bekommen und nach langer Suche hab ich dann schliesslich auch etwas gefunden. Nichts besonderes, aber ok. Denn laenger als eine Nacht wollte ich eh nicht bleiben. Ich war naemlich umzingelt von Rentnern, die hier die Wintermonate ueberbruecken und von prolligen Englaendern. Schlimm! Und auch der so angepriesene und wunderschoene Sandstrand halt nicht das, was Herr Loose (mein Reisefuehrer) versprach. Suedseefeeling? Wo???
Ich sah nur einen verbauten Touristenstrand ohne Flair. Nun hatte ich endgueltig genug vom Sueden. Ich wollte nur noch so weit wie moeglich weg von hier.
So kam es das ich kurzerhand Ko Tao, ein Taucherparadies, von meiner Liste strich ind mich auf den Weg machte, die fast nicht weiter weg sein konnte. Chiang Mai. Chiang Mai liegt naemlich hoch oben im Norden Thailand. Zwei volle Naechte verbrachte ich im Bus und dachte zwischenzeitlich, ich muesste erfrieren so kalt war es in den klimatisierten Bussen. Aber he, ich bin nun weit weg vom Sueden und mal schaun was mich hier so erwartet. Hab gehoert man kann hier auf riesigen Maerkten gut und guenstig shoppen.
Also los! :-)

Mittwoch, 4. März 2009

Sonne, Strand, Meer und mehr ...

... Teil 1

So meine Lieben daheim im noch immer kaltem Deutschland. Ich bin jetzt mittlerweile schon seit gut einer Woche im Sueden Thailands und bereits auf meiner dritten Insel. Und in den naechsten zwei Wochen sollen noch einige hinzukommen.

Begonnen hab ich das Insel-Hopping mit Ko Chang. So und jetzt denken einige aufmerksame Leser meines Blogs: "Hae? Schon wieder!? Da war er doch schon, oder?"
Tja, aber falsch gedacht. Denn es gibt zwei Ko Changs in Thailand. Das im Golf von Thailnd und das "andere" Ko Chang in der Andannensee. Also an der Westkueste und in der Naehe von Myamar.
Ko Chang ist eine schoene, kleine und idylische Insel, die mir mal abgesehen von der franzoesischen Flodder-Familie in meiner Bungalowanlage, sehr gut gefallen hat.
Schon auf dem Boot zur Insel hab ich ein ganz arg nettes und junges oesterreichisches Paearchen kennengelernt. Desiree und Stefan. Meine zwei bisherigen Lieblings-Storker. Und wie sich herausstellte fuer die naechsten Tage meine Reiseabschnittspartner. :-)
Nach 2 Naechten auf Ko Chang gings weiter auf die Nachbarinsel Ko Phayam. Ich hatte naemlich gehoert, dass es dort einen Strand mit Wellen geben soll. Surfbaren Wellen. :-)
Und ich wurde nicht enttaeuscht. Es gab ihn. Den Strand mit Wellen. Keine grosse, aber dafuer nice and clean! Traumhaft!
Ko Phayam hat mich damit schon ueberzeugt. Aber natuerlich war auch der Rest der Insel und der Strand wunderschoen. Vor allem der Sonnenuntergang am dritten und letzten Abend, war wohl der schoenste, den ich je gesehen habe!
Aber zurueck zu den Wellen.
Am ersten Tag war einfach nur zuschauen, geniessen und Bodysurfing angesagt. Doch am zweiten Tag war es dann soweit. Surfen in Thailand. Board geliehen und rein in die Wellen! :-)
Ich konnte es kaum glauben. Ich surfe in Thailand. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Deshalb war es wohl sooo schoen. Und vielleicht auch weil es das erste mal nur in Boardshort war. Ohne Neo. Ohne meinen geliebten kalten Atlantik. Ich weiss es nicht.
Leider war es viel zu schnell vorbei, aber die Wellen wurden durch die Flut eh kleiner. Und ausserdem war ich eh schon 'stoked'. Also was solls! :-)
Am Nachmittag trafen dann auch meine zwei Oestrreicher, die eine Nacht laenger auf Ko Chang geblieben waren, auf Ko Phayam ein. Und auch Stefan freute sich sehr ueber die Wellen. Denn er wollte unbedingt auch surfen lernen. Gesagt, getan. Am naechsten Morgen gab ich ihm eine kleine Surfstunde. Leider waren die Wellen kleiner als am Tag davor. Wir haben aber trotzdem ein paar gekriegt und Desiree hat vom Stand aus ein paar richtig schoene Fotos von uns gemacht. Und ausserdem glaube ich, dass es nicht das letzte mal war, dass ich mit Stefan surfen war. Oder?

An unserm letzten gemeinsamen Abend auf der Insel, erfuhren wir dann noch was thailaendische Lebensfreude bedeutet. Denn bei unserem Lieblingfamilienrestaurant fingen auf einmal alle an zu tanzen, singen und lachenEs war einfach nur schoen und fast schon familaer. Es super abend auf einer traumhaften Insel mit netten Menschen.
Am naechsten Tag mussten wir aber leider weiter. Nach Phang Nga. Zum James Bond Felsen. Leider wieder alleine. Denn meine zwei Storker verliessen mich in Richtung Ko Pha Ngan. :-(
Auf dem Weg nach Phang Nga ist dann etwas passiert, was ich seit ueber fuenf Wochen nicht mehr erlebt habe. Es regnete! Und wie. Aber man versicherte mir, dass es das nur Nachmittags oder abende tun wuerde. Gut. Denn am naechsten morgen wollte ich naemlich eine Bootsrundfahrt machen. Und tatsaechlich, es waren zwar Wolken am Himmel, aber kein Regen in Sicht, der die Rundfahrt stoeren koennte. Das besondere an der Bucht waren die hohem Kalksteinfelsen, die ueberall mitten im Meer waren. Es war schon sehr faszinierend. Doch mit der Dauer auch zugegeben etwas langweilig. So war ich froh als ich nach dem Hoehepunkt, dem James Bond Felsen, wieder aus dem Boot steigen konnte.
Ach ja, warum der James Bond Felsen so heisst, wie er heisst, weiss ich nicht wirklich. Anscheinend muss er mal in einem Film vorgekommen sein. Bin mir aber nicht sicher.
So, und seit heute bin ich nun auf Phuket. Am Karon Beach. Und ich habe das Gefuehl in einer skandinavischen Kolonie gelandet zu sein. Ueberall sind unsere Freunde aus dem Norden. Sogar die Restaurants werben auf schwedisch und Co. :-)
Bin aber schon auf morgen gespannt, denn ich habe gehoert, dass man am Nachbarstrand surfen kann. Und ja, nur deshalb bin ich hier, oder dachtet ihr wirklich ich tu mir die Insel sonst an!? Nein, oder???